Vogelgrippe: Katzen sind potenziell gefährdet

17. November 2025

Sind unsere Haustiere durch Vogelgrippe gefährdet?

„Die Gefahr für Haustiere wie Katzen und Hunde ist gegenwärtig gering, aber insbesondere für Katzen nicht unerheblich. Eine Infektion kann durch den direkten Kontakt mit infizierten Vögeln oder deren Federn und Ausscheidungen, aber auch durch die Aufnahme roher Tierprodukte erfolgen.“ sagte Dr. Moira Gerlach, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund,  auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd):

Bei Katzen zeigt sich die Krankheit durch „Apathie, verringerten Appetit, Fieber, Störungen des Nervensystems wie Zittern, Probleme bei der Atmung, Magen-Darm-Beschwerden oder die Gelbfärbung von Haut, Augen oder Schleimhäuten“, erklärt Moira Gerlach vom Deutschen Tierschutzbund. Gerlach empfiehlt: „Wenn der Verdacht von H5N1 besteht, sollte das Tier von anderen Haustieren isoliert und sofort der Tierarzt kontaktiert werden.“ Besonders wachsam sollte man sein, wenn eine Katze Kontakt zu Wildvögeln hatte oder rohes Geflügelfleisch gefressen hat.

Katzen, die Freigang gewöhnt sind, nur noch im Haus zu halten, um eventuelle Kontakte zu Wildvögeln zu verhindern, sieht der Deutsche Tierschutzbund kritisch. „In Gebieten mit hohem Fallaufkommen kann es allerdings bedeuten, dass der Freigang von Katzen zeitweise beschränkt werden muss“, so Tierärztin Dr. Gerlach.

 

Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn/dpa

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Aggressive Katze? Warnsignale richtig deuten

11. September 2025

Ihre Katze faucht plötzlich oder schlägt ohne ersichtlichen Grund zu? Was für uns Menschen wie ein Überraschungsangriff wirkt, ist in der Katzenwelt meist das Ergebnis einer ganzen Kette von Warnsignalen, die wir übersehen haben. Als Katzenhalter ist es essentiell, diese subtile Kommunikation zu verstehen – für das Wohlbefinden unserer Samtpfoten und unsere eigene Sicherheit.

Warum kommunizieren Katzen so subtil?

Katzen sind evolutionär geprägte Einzelgänger, die ursprünglich Konflikte vermeiden mussten, um Verletzungen zu verhindern. Deshalb haben sie ein ausgeklügeltes System von Warnsignalen entwickelt, das körperliche Auseinandersetzungen meist überflüssig macht. Diese “Deeskalationsstrategie” funktioniert perfekt – wenn wir die Signale erkennen.

Die Warnstufen im Detail

Frühe Warnsignale (noch entspannt lösbar)

  • Schwanz: Beginnt zu peitschen oder zuckt nervös
  • Ohren: Drehen sich zur Seite oder legen sich leicht zurück
  • Körperhaltung: Wird angespannt, Gewicht verlagert sich nach vorne
  • Blick: Direkter Augenkontakt, eventuell mit erweiterten Pupillen

Deutliche Warnung (Abstand halten!)

  • Fauchen: Das klassische “Lass mich in Ruhe”-Signal
  • Gesträubtes Fell: Besonders entlang der Wirbelsäule
  • Knurren: Ein ernstes “Nein” in Katzensprache
  • Buckel: Die Katze macht sich größer, um zu imponieren

Letzte Warnung (Gefahr!)

  • Seitliche Körperhaltung: Volle Größe wird präsentiert
  • Scheinattacken: Pfotenhiebe ohne Kralleneinsatz
  • Intensives Schreien: Besonders bei Revierkonflikten
  • Geöffnetes Maul: Die Zähne werden gezeigt

Warum übersehen wir diese Signale?

Das Hunde-Dilemma: Viele von uns interpretieren Katzenverhalten wie Hundeverhalten. Ein wedelnder Schwanz bedeutet bei Katzen jedoch Irritation, nicht Freude.

Zu schnell für uns: Katzen-Warnsignale sind oft nur wenige Sekunden sichtbar. Bis wir reagieren, ist die Katze bereits zur nächsten Stufe übergegangen.

Mythen und Missverständnisse: “Katzen sind unberechenbar” ist ein weit verbreiteter Irrglaube. In Wahrheit kommunizieren sie sehr klar – wir müssen nur lernen, ihre Sprache zu verstehen.

Praktische Tipps für den Alltag

Beobachten Sie den Kontext: Wann zeigt Ihre Katze diese Signale? Bei Tierarztbesuchen? Wenn Besuch kommt? Bei der Fellpflege?

Respektieren Sie die Signale: Wenn Ihre Katze Warnsignale zeigt, geben Sie ihr Raum. Erzwingen Sie keine Interaktion.

Positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihre Katze, wenn sie sich nach einem Warnsignal wieder beruhigt hat.

Stressquellen identifizieren: Häufige Warnsignale deuten auf chronischen Stress hin, der unbedingt angegangen werden sollte.

Fazit

Unsere Katzen sprechen ständig mit uns – wir müssen nur lernen, hinzuhören. Wer die Warnsignale seiner Katze versteht, kann Konflikte vermeiden, Stress reduzieren und das Vertrauen seiner Samtpfote stärken. Denn eine Katze, die sich verstanden fühlt, ist eine entspannte Katze.

Wichtig: Bei anhaltenden Verhaltensproblemen sollten Sie immer einen katzenkundigen Tierarzt oder Verhaltenstherapeuten konsultieren. Manchmal können auch gesundheitliche Probleme hinter aggressivem Verhalten stecken.

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Katzen als Co-Therapeuten

25. Oktober 2023

Ein zutraulicher Kater namens Mando auf dem Campus einer belgischen Universität gab den Anstoß zu einer wissenschaftlichen Untersuchung: Im Fokus stand die Frage, ob Katzen sich ebenso gut wie Hunde für tiergestützte Interventionen eignen. Der Frage ging Joni Delanoeije, eine Psychologin und Expertin für Arbeitsorganisation  nach. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung ist die Mensch-Tier-Interaktion am Arbeitsplatz.

Zusammen mit internationalen Forschern aus den Feldern Menschliche Entwicklung, Verhaltensforschung und Tierschutz führte Delanoeije eine Befragung zum Phänomen der Campus-Katze durch: Wie wirkt Kater Mando auf Personal und Studierende? Wie groß ist die Bereitschaft, mit dem Tier zu interagieren? Und allgemein: Wie effektiv können Katzen zur Entspannung beitragen?

Emotionale Menschen profitieren am meisten

Mehr als 1.400 Studierende und Angestellte von rund 20 Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen in Belgien nahmen an der Studie teil. Erhoben wurden zum Beispiel Daten zu Alter, Geschlecht, Persönlichkeit, zum erlebtem Stresslevel und der jeweiligen Haltung zu Hunden und Katzen. Die Auswertung zeigt: Besonders positiv reagieren Frauen und allgemein Menschen, die selbst Katzen besitzen beziehungsweise der Intervention mit Katzen offen gegenüberstehen – vor allem aber Menschen, die gefühlsstark veranlagt sind. Gerade bei Letzteren sind Katzen den Hunden womöglich sogar überlegen. Die Persönlichkeit des Menschen spielt offenbar die weitaus größere Rolle. „Wir haben die Hintergrundmechanismen zwar nicht untersucht. Wir glauben aber, dass der Grad an Emotionalität einer Person eine innere Haltung widerspiegelt, die es erlaubt, stark – womöglich sogar leidenschaftlich – auf subtile Signale zu reagieren, wie man sie gerade Katzen zuschreibt“, sagte  Joni Delanoeije gegenüber dem Internetportal „Neurosience News“.

Quelle: Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft

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Hello again

6. März 2023

Lange nix gepostet… aber immer noch da. Kater Bijou und seit einiger Zeit auch Rüde Edgar begleiten mein Leben und sorgen für tierische Abwechslung. Hier versucht Edgar gerade Bijou von seinen Putzqualitäten zu überzeugen, was dem Kater aber meist nur kurzfristig gefällt. Dann springt er aus seinem Karton unterm Küchenstuhl, der schon sehr unter Edgars Zähnen gelitten hat. 

Okay, so weit so gut. Dass in diesem Blog nicht mehr viel los war, verdanke ich einer ganzen Reihe von Schaddateiein, die zu einer Sperrung geführt haben. Warum Leute sowas posten ???? Dumm war nur, dass ich meinen Blog nicht selbst entsperren konnte und dafür professionelle Hilfe in Anspruch nehmen musste. Ich würde mich also sehr freuen, wenn man auf solche Attacken  in Zukunft verzichten würde. Hier geht es doch nur um Katzenthemen ….Danke für Euer Verständnis.

 

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Diese Pflanzen sind Gift für Katzen

8. Februar 2022

Einige Zimmerpflanzen können für Haustiere unverträglich oder gar giftig sein.

Dass Tiere hin und wieder Gras fressen, ist nichts Ungewöhnliches:  Katzen hilft es, unverdauliche Katzenhaare, die sie durch das Putzen aufnehmen, besser herauswürgen zu können.

Für Katzen, die hauptsächlich in der Wohnung gehalten werden, gibt es spezielles Gras, das die Tiere problemlos anknabbern können: wie Katzengras, Weizengras und Zyperngras. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Tier nicht übermäßig viel Gras frisst. Und klären Sie es mit Ihrem Tierarzt ab, falls Ihr Vierbeiner doch vermehrt Pflanzen bzw. Gras frisst.

 

Beliebte Zimmerpflanzen*, die giftig sein können, sind:

  • Aloe Vera
  • Alpenveilchen
  • Amaryllis
  • Azalee
  • Belladonnalilie
  • Birkenfeige
  • Bogenhanf
  • Buntwurz
  • Calla
  • Dieffenbachie
  • Efeu(tute)
  • Einblatt
  • Ficus
  • Flamingoblume
  • Kaladium
  • Kalanchoe
  • Lilien
  • Palmlillie
  • Wandelröschen
  • (wilder) Weihnachtsstern
  • Wüstenrose
  • Zimmercalla

Auch im Garten sollte mit Vorsicht gepflanzt werden. Für Tiere gefährlich sind: Begonie, Chrysanthemen, Eisenhut, Engelstrompete, Fingerhut, Herbstzeitlose, Herkulesstaude, Kirschlorbeer, Krokus, Maiglöckchen, Schlafmohn, Nachtschatten, Oleander, Stechpalme, Tollkirsche, Tulpen, Wunderbaum, Wurmfarn.

* Die Auflistung der Pflanzen ist nicht vollständig und dient nur als Überblick. Weitere giftige Pflanzen finden Sie auch hier: Informatives zu Giftpflanzen

Hat Ihr Tier Vergiftungserscheinungen? Dann sollten Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

Symptome, die bei einer Vergiftung auftreten können, sind: Erbrechen, Durchfall, Zittern, Apathie und starkes Speicheln. Ebenso können Krämpfe, Lähmungen, Kreislaufprobleme, Veränderungen der Pupillen und Mundschleimhaut auftreten.

 

Quelle: Tasso

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Weihnachten mit Katze

24. Dezember 2021

Weihnachten mit Katze

Eine weiche schwarze Tatze

Schiebt sich langsam Richtung Teller

Fährt die Krallen aus

Doch mein Kätzchen will kein Plätzchen

Will Käse, Hühnchen oder Fisch

Noch bin ich mit der Gabel schneller

Ich gebe es zu:

Mein Kater Bijou

Sitzt mitten auf dem Tisch

Ohne Freund und Familie einsam sein?

Kommt gar nicht in Frage

Ich lade meinen Kater

Zum Weihnachtsschmaus ein

Und das Beste daran:

Statt Gelaber und Murren

Höre ich Schnurren

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Schokolade ist Gift für Katzen

24. Dezember 2021

Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit….aber nicht für Katzen! Glücklicherweise reagieren Katzen auf Neues auf dem Teller eher kritisch während sich Hunde schnell hinreissen lassen, wenn ihnen ein Stück vom Stollen, dem Gänsebraten oder dem Schokoladenweihnachtsmann als Leckerli präsentiert wird. Dieses Angebot sollten verantwortungsvolle Tierhalter aber vermeiden. „Absolutes No-Go ist Schokolade“, berichtet die Tierärztin PD Dr. med. vet. Franziska Kuhne. „Je höher der Kakaogehalt in der Schokolade ist, umso eher kommt es bei Hund und Katze zu Vergiftungserscheinungen.“

100 g Zartbitterschokolade mit 70, 80 oder gar 90 Prozent kann einen kleinen Hund oder eine Katze sogar töten und einem größeren Hund erhebliche Schäden, etwa an der Leber oder der Niere, zufügen. Bereits kleinere Mengen können Magen- oder Darmprobleme auslösen. Der Grund hierfür ist das im Kakao enthaltene Theobromin, welches auf uns Menschen wie Koffein wirkt, vom Organismus eines Hundes oder einer Katze aber nur langsam abgebaut werden kann. Der Zucker ist darüber hinaus, wie auch bei uns, schlecht für die Zähne der Vierbeiner.

Auch der Weihnachtsbraten kann wegen der Gewürze und Knochen gefährlich werden.  Zwiebeln, Knoblauch, Bärlauch oder andere Laucharten aber auch Gewürze wie Pfeffer oder Chili vertragen die Vierbeiner nicht. Bei Braten wie Gans oder Ente können  bei Verzehr die Knochen zu Verletzungen in der Speiseröhre der Tiere führen. „Manche Halter geben ihrem Hund oder ihrer Katze zu den Feiertagen gerne mal einen Schluck Eierlikör, doch auch Tiere können eine Alkoholvergiftung bekommen“, betont die Expertin. Bieten wir unseren Vierbeiner also lieber ein paar gesunde Alternativen. Da sich die Samtpfoten ihr Futter am liebsten erarbeiten, kann man die Leckerlis zum Beispiel in der Wohnung verteilt verstecken.

Was tun, wenn das Tier doch mal ein Stück Schokolade stibitzt hat?
Anzeichen, dass Hunde oder Katzen heimlich was von den Weihnachtstellern geklaut haben, sind zum Beispiel Erbrechen, Durchfall, Kurzatmigkeit, Herzrasen oder wenn die Tiere schwanken oder Krämpfe bekommen. „Auch, wenn sie besonders ruhig oder aufgekratzt sind, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass das Tier etwas Falsches gegessen hat. „In dem Fall ist es wichtig, schnellstmöglich den Tierarzt aufzusuchen“, rät Kuhne.

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X-mas: Mit Kartons auch ein Fest für Katzen

7. Dezember 2021

Liebe, Streicheleinheiten, artgerechtes Futter, Kratzbäume, Abwechslung und Auslauf sind Geschenke, die jede Katze jeden Tag erhalten sollte! Aber Weihnachten darf es gerne noch ein Extra sein.

Mein Tipp kostet nix und wird sogar von Amazon geliefert: Pappkartons

Ein leerer Karton ist für die meisten Katzen die schönste Überraschung. So ein Karton ist zunächst mal ein Objekt, dass der Neugierde unserer Vierpfoten entgegen kommt. Sie brauchen ständig Abwechslung für ihr Jägerhirn. Schon deshalb sollte jeder Karton erstmal ein paar Tage in der Wohnung rumstehen bevor er entsorgt wird, damit Mieze ihn erkunden und markieren kann. Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Außerdem ist ein Karton der ideale Rückzugsort, wenn im Haushalt der Weihnachtstrubel beginnt.

Jingle bells sind für das sensible Katzenohr nicht gerade der Hit – ihr Gehör und die Schalllokalisierung  ist deutlich besser als bei uns. Die obere Hörgrenze liegt für erwachsene Katzen bei etwa 65.000 Hertz. Jungkatzen können sogar noch Töne bis zu 100.000 Hertz vernehmen während  wir Menschen  es gerade einmal, bis zu einen 20.000 Hertz hohen Ton schaffen. So sorgt der Pappkasten für die sprichwörtliche “Ruhe im Karton”.

Auch als Versteck ist ein Pappkarton perfekt. Gerade ängstliche Katzen fühlen sich mit vielen Rückzugsmöglichkeiten wohler und entspannen sich im Umgang mit Ihren Haltern deutlich, wenn sie wissen, dass es genügend sichere Orte in Ihrer Umgebung gibt.  Deshalb:  Lassen Sie Ihre Katze im Karton in Ruhe!

Die Urheimat unserer Hauskatze ist Afrika. Es gibt Theorien, die schieben die Kartonliebe auf das Temperaturempfinden der Katze. Ihre Körpertemperatur ist mit etwa 38 bis 39°C recht hoch und so ein Karton hilft beim Energie sparen. Er schützt vor Zugluft und je besser er zu ihrem Körpervolumen passt, desto fester kann sich die Katze an die wärmenden Kartonwände pressen und ihre Körpertemperatur konstant halten. Vielleicht lieben sie es daher bei Kartons  je enger je lieber.

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Katze entlaufen: Die wichtigsten Gründe

7. April 2021
Katzen sind sehr freiheitsliebend. Das zeigt sich darin, dass Katzen in der Regel Einzelgänger und Einzeljäger sind. Und das spiegelt sich auch im Stellenwert von Zuhause und Besitzer wieder.
Forscher fanden heraus,  dass Katzen uns Menschen nicht so bedingungslos vertrauen, wie das andere domestizierte Tiere, z. B. Hunde, tun.
In einer unbekannten Situationen oder wenn sie sich unwohl fühlen suchen Katzen anstatt der Nähe zu ihrem Halter eher einen Rückzugsort im Raum. Gerne werden höhlenmäßige Orte bevorzugt, am besten etwas höher gelegen. Durch die lockere Bindung an den Menschen kann es sogar so weit kommen, dass sich Katzen von ihren Besitzern abwenden. Die Katze zieht vorübergehend, oder gar dauerhaft aus.

Die 7 häufigsten Gründe für einen Auszug der Katze

  1. Vernachlässigung der Katze
  2. Unstimmigkeiten mit anderen tierischen Mitbewohnern
  3. Falsche Futterwahl
  4. Kleine Kinder, die der Katze zu laut sind
  5. Keine ideale Fressplatz- und Katzenklosituation
  6. Fütternde Nachbarn
  7. Schlechte Behandlung durch Besitzer

Versuche, dich in deine Katze hineinzuversetzen und den Grund für ihr Fernbleiben ausfindig zu machen. So kannst du überlegen, wie du ihr Zuhause bei dir so gestalten kannst, dass sie sich wieder wohl fühlt.

Tipp: Wenn du die Freigänge deiner Katze besser kontrollieren möchtest, solltest du dir einen Katzentracker anschaffen. So weißt du immer, wo sich dein Liebling  rumtreibt. Eventuelle Lieblingsplätze oder Tendenzen zu neuen Familien können mit Hilfe des Trackers schnell identifiziert werden.

(Auszüge zitiert aus  Tractive GPS)


 

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Kostenfreie Katzenkastration in Schleswig-Holstein

15. Oktober 2020

Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Schleswig-Holstein unterstützen auch die zweite Runde der organisierten schleswig-holsteinischen Katzenkastrationen in diesem Jahr. Ab dem 17. Oktober können Straßenkatzen in teilnehmenden Kommunen wieder kostenlos kastriert werden. Sofern die Mittel nicht früher aufgebraucht läuft die Aktion bis zum 13. November.

Futterstelle für frei lebende Katzen
Copyright: Deutscher Tierschutzbund e.V. / M. Marten

Damit Tierfreunde und Katzenschützer eine Katze in den teilnehmenden Gemeinden kostenfrei kastrieren lassen können, müssen sie schriftlich versichern, dass es sich um ein frei lebendes, und nicht um ein in einem Privathaushalt lebendes Tier handelt. Nach der Kastration werden die Tiere gekennzeichnet und bei FINDEFIX, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, registriert. Anschließend müssen die Tiere dort wieder ausgesetzt werden, wo sie eingefangen wurden. Mehr Infos zur Aktion finden sich auf der Website der Landesregierung (www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/T/tierschutz/katzen.html). Die Liste der teilnehmenden Gemeinden findet man auf der Website der Tierärztekammer (www.tieraerztekammer-schleswig-holstein.de/aktuelles/katzenkastration.html).

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